Förderung der beruflichen WeiterbildungZurück zur ÜbersichtBildungsgutscheine in der beruflichen Weiterbildung: Zwischen Qualitätssteigerung und Angebotsreduzierung„Die Einführung von Bildungsgutscheinen stellt eine Kehrtwende in der aktiven Arbeitsmarktpolitik dar - von der Qualifizierungsoffensive zur vermittlungsorientierten Förderung. Sollen Bildungsgutscheine als alternatives Finanzierungsmodell in der öffentlich geförderten beruflichen Weiterbildung eine effiziente Steuerungsfunktion entwickeln, müssen die Rahmenbedingungen stimmen.“ Dies erklärte Prof. Dr. Reinhold Weiß, stellvertretender Präsident und Forschungsdirektor des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) auf der BIBB-Fachtagung „Bildungsgutscheine zwischen Quantität und Qualität“. Anlass des Workshops war der Abschluss des BIBB-Forschungsprojekts „Bildungsgutscheine in der öffentlich geförderten beruflichen Weiterbildung: Erfahrungen und Auswirkungen“.Rund 100 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Forschung, Politik und beruflicher Weiterbildungspraxis diskutierten in Bonn das Für und Wider des 2003 eingeführten Bildungsgutscheins. Neben dem BIBB präsentierten Dr. Hilmar Schneider, Direktor Arbeitsmarktpolitik am Bonner Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA), sowie Dr. Thomar Kruppe vom Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) aktuelle Forschungsergebnisse zum Thema Bildungsgutschein. Welche Erkenntnisse und Erfahrungen liegen nach dreieinhalb Jahren vor? Fazit der Studien und Analysen:
Die Dokumentation der BIBB-Fachtagung „Bildungsgutscheine: Zwischen Quantität und Qualität“ können sie auf der Homepage des Bundesinstitut für Berufsbildung herunterladen. Quelle: PRESSEMITTEILUNG 21/2006 (30.06.2006) des Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB) Dieser Beitrag wurde zuletzt aktualisiert am 30.06.2006 |
Quelle: www.netzwerk-weiterbildung.info Druckdatum: 28.03.2024 |